Escape to Sidious

Escape to Sidious erinnert mich stark an die Anfänge der Browsergames, denn Planetarion war überhaupt das erste Browsergame, das ich vor knapp 20 Jahre gespielt habe und die Ähnlichkeiten der beiden Spiele sind unübersehbar. Somit kam ich der Bitte von Sven aka johnjay, mir sein Spiel etwas genauer anzusehen, natürlich gerne nach. Rechtzeitig zum Rundenstart am 02.01. war ich in Runde V Cease-Fire mit von der Partie und was soll ich sagen: Es hat mich sofort wieder gepackt!

Mein Account bei Escape to Sidious (von den Spielern kurz ETS genannt) ist ständig in einem Browserfenster geöffnet und wird regelmäßig von mir aktualisiert, um auf mögliche Angriffe sofort reagieren oder neue Missionen abgreifen zu können. Die Bau- und Forschungslisten nicht zu vergessen. Dabei unterscheidet es sich schon ein wenig vom Klassiker Planetarion, vor allem durch die Einführung der Missionen. Und wie es aussieht, wird ETS stetig weiterentwickelt.

Beim Aufstehen ist mein erster Blick, ob über Nacht etwas passiert ist und abends sitze ich mit dem Tablet im Bett um noch die letzte Mission abzugreifen, mögliche Ziele auszumachen oder Angriffe abzuwehren.

Wolfgang Scheidle mit dem Account Drachenherz im Spiel

Das Userinterface ist aufgeräumt und theoretisch wäre der Einstieg einfach zu bewerkstelligen, das Problem ist nur, dass man keine richtige Einführung in die Taktiken und Abläufe des Spiels erhält. Ohne die Hilfe von den erfahrenen Spielern ist es nicht möglich vorne mitzuspielen, da die Hilfetexte im Spiel nur grundlegende Dinge, aber nicht die verschiedenen Spielweisen erklären. Hier wäre ein Videotutorial von einem erfahrenen Spieler nicht schlecht.

Übersicht in Escape to Sidious
Die klare Strukturierung ermöglicht einen unkomplizierten Einstieg ins Spiel

Der Discord Chat ist die Seele des Spiels

Da Escape to Sidious ein Multiplayerspiel ist, bei dem es ohnehin sehr stark auf die Interaktion und den Beistand in einer Allianz ankommt, sollte man als Neuling am Besten sofort einer Ally beitreten. Bei der Qual der Wahl würde ich anfangs erstmal in der Rundenstatistik nachsehen, an welchem Platz die Allianz in der letzten Runde so gestanden hat. Das wichtigste Lernmittel ist ganz klar der Discord Chat. Alle aktiven Spieler halten sich dort auf, es gibt einen Support-Channel und man bekommt auf Fragen schnell kompetente Antworten, auch von Spielern anderer Allys.

Da ich ganz gerne Dinge ausprobiere und nicht wegen jeder Kleinigkeit nachfragen will, habe ich zu Beginn natürlich so einige Fehler gemacht, z.B.

  • habe ich den Wert der Missionen anfangs total unterschätzt, denn die Missionsbelohnungen sind in der Anfangsphase des Spiels sehr wichtig. Mit dem Wissen hätte ich entweder selbst früher eigene Kampfschiffe erforscht oder im Schwarzmarkt eingekauft
  • Nachdem ich endlich meine ersten Kampfschiffe gebaut hatte und losfliegen wollte, wurde mir erst bewusst, dass ich auch den Flughafen dementsprechend ausbauen muss, damit diese gleichzeitig in einer Flotte fliegen dürfen
  • Der erste Angriff war gleich ein Desaster, da ich vergessen habe im Kampfsimulator den ESW-Wert (ESW steht für die zu erforschende Technik „Elektronensequenzwaffen“) des Gegners einzugeben (muss geschätzt werden, da man diesen nicht ausspionieren kann). Zudem war der Gegner aktiv und hat bis zu meinem Eintreffen noch ein paar Verteidigungstürme nachgebaut

Das soll nur ein kleiner Auszug meiner Newbiefehler sein, es gab schon noch ein paar weitere.

Worum geht es eigentlich in Escape to Sidious?

Es geht darum aus einer kleinen Stadt ein mächtiges Imperium aufzubauen. Das Browsergame läuft in Echtzeit ab, wobei eine Runde etwa sechs Monate dauert. Die Uhrzeit wird nicht grundlos auf jeder Seite eingeblendet, da es speziell beim Start neuer Angriffsflotten auf das genaue Timing ankommt. Wir sprechen hier nicht nur von Sekunden, sondern es wird sogar im 100-Millisekundenbereich gearbeitet. Schon erstaunlich, auch deswegen weil es immer eine kleine Verzögerung zwischen Browser und Server gibt. Bei mir war die etwa 1,5 Sekunden groß. Da muss man dann schon exakt klicken, wenn man auf die Sekunde genau ankommen möchte.

Außerdem gibt es mit dem Ausbau der eigenen Stadt eine wirtschaftliche Komponente, z.B. mit Förderminen, Sauerstoff-Reaktor, Lager, Hangar, Kommunikationszentrum, etc. Darüber hinaus kann und sollte man neue Technologien erforschen, Handeln und eine Verteidigung aufbauen.

Escape to Sidious ist kein Einzelplayer-Game, denn nur die richtige Taktik im Team, also in einer Allianz, wird die späteren Sieger küren. Trotzdem kann man sein Glück auch alleine versuchen und der Noobschutz (bei sehr kleinen Städten), der Spielerschutz (bei großen Diskrepanzen zwischen den Spielern) und die 36 Stunden Angriffssperre unterstützen einen dabei, nicht mit wehenden Fahnen unterzugehen.

Da ETS ein klassisches Browsergame ist, wird hier nicht so viel Wert auf die Optik gelegt, sondern es ist im Grunde ein ausgefeiltes Zahlenspiel und man ergötzt sich an den Ranglisten:

  • Wie groß ist meine Stadt im Vergleich zu den anderen?
  • Bin ich der stärkste Siedler?
  • Hat meine Allianz den besten Durchschnittswert?
  • Wie sind denn so die Techpunkte der anderen?
Rangliste
Die Rangliste offenbart teilweise die Fortschritte der Gegner und streichelt das eigene Ego... je nachdem 😉

Anhand dieser Statistiken lassen sich auch Schlüsse über die Spieltaktiken der anderen Spieler ziehen. Gehen sie zuerst auf Kampfschiffe oder treiben sie ihre Wirtschaft nach oben? Beides hat seine Vor- und Nachteile, so kann man mit den Sparrows (die ersten kleinen Kampfschiffe) früh die Missionen abernten oder diese im Schwarzmarkt verkaufen, während man mit dem Ausbau der Minen später ein „geregeltes“ Einkommen hat, das sich ein Kampfschiff-Spieler erstmal durch regelmäßige und vor allem erfolgreiche Angriffe erbeuten muss.

Verteidigungstürme halten einem die Spatzen vom Laib

Hier spielt die Verteidigung durch Abwehrtürme eine große Rolle und da diese im Vergleich zur letzten Runde etwas gestärkt wurden, könnte es für aggressive Spieler ein hartes Brot werden. An die Sprache im Chat muss man sich etwas gewöhnen, da viele Abkürzungen verwendet werden. Teilweise findet man diese im Spiel und kann sich einen Reim darauf machen. Ein Spieler, der zuerst seine eigene Wirtschaft hochzieht, wird z.B. kurz Eco genannt und mit dem Spatz ist das kleinste Kampfschiff (engl. Sparrow) gemeint.

Die benötigten Ressourcen sind übrigens Iridium, Holzium, Wasser und Sauerstoff, wobei jede Ressource für irgendetwas gebraucht wird, sei es für die Forschung, den Bau neuer Gebäude oder als Treibstoff für die Flugzeuge.

Der Rundenstart ist ein prickelndes Erlebnis

Soviel zur Spielmechanik, jetzt noch ein paar grundsätzliche Worte. Vor allem der Start des Spiels trägt großes Suchtpotenzial in sich, denn keiner weiß so genau was der andere macht und die Ranglisten werden durch verschiedene Fertigstellungen bunt durchgemischt. Erst mit der Zeit kristallisieren sich die Favoriten heraus. Insgesamt haben sich etwa 170 Spieler angemeldet, das ist im Vergleich zum Vorjahr mit etwa 100 Spielern ein schöner Zuwachs, wobei nicht alle aktiv dabei sind.

Unseren Schätzungen nach liegen wir bei guten 50% Wachstum in den letzten 6 Monaten

johnjay alias Sven Kröber im Discordchat ( 08.01.2020 )

In der Ruhmeshalle kann man sich mit Echtgelt „Ruhm“ kaufen, der es einem ermöglicht Rohstoffe zur Hauptstadt zu teleportieren, die Bauzeiten mit Arbeitern zu beschleunigen und die erweiterte Sittingfunktion zu nutzen. Wie bei jedem bezahlbaren Vorteil setzt man sich als Betreiber damit dem Pay-to-Win-Vorwurf aus, jedoch finde ich die Pushmöglichkeit angemessen integriert und sehe hier keine Möglichkeit sich Platz 1 zu erkaufen.

Weltkarte in ETS
Zu Beginn bin ich noch alleine in meinem Land. Später kann man neue Städte gründen.

Und jetzt komme ich auch schon zum größten Manko des Spiels: ETS ist ein Ego-Spiel (nein, kein Egoshooter). Man möchte möglichst weit vorne in der Rangliste stehen und speziell wenn man es in den ersten Wochen vergeigt, leidet der Spielspaß erheblich, da es dann sehr schwer wird wieder den Anschluss an die Spitze zu finden. Einige springen dann ab und halten nicht bis zum Rundenende durch.

Außerdem muss man schon sehr aktiv dabei sein und das ist der Grund, warum es kein Spiel für mich ist. Meine Gedanken kreisen ständig um das Spiel und ich will am liebsten jede Minute nachsehen, ob sich etwas Neues ereignet hat. Das raubt mir einfach zu viel Zeit und Aufmerksamkeit, die ich für essentielle Dinge meines Lebens benötige. Also seid mir nicht böse, wenn das Drachenherz bald abdankt. Natürlich könnte man das Ganze auch entspannter angehen, aber da bin ich einfach nicht der Typ für.

Neue Runde am 12.08.20 mit kleinen Updates

  • Selbstgegründete Kolonien können nicht erobert werden
  • Missionskolos und von Spielern eroberte Kolonien können erobert werden
  • Änderung Kommunikationszentrum: Die Stufen schalten nun Gründungsslots oder Eroberungsslots frei
  • Änderung Flugzeugkapazitätsverwaltung: vorher 5% exponentiel -> 2,5% exponentiell + 4% Linear
  • Scare Vorraussetzungen: CM 20 -> 10 / ION 8 -> 5
  • Scare Geschwindigkeit: 1150 -> 1250
  • Ionenantrieb pro Stufe: 20 -> 17
  • Raven Vorraussetzungen: EW 15 -> 10 / OXI 15 -> 10
  • Blackbird Vorraussetzungen: EW 6 -> 20 / OXI 2 -> 15
  • Änderung Def tool: Max 10 Wiederholungen / Mindestabtand 150 ms
  • Neue Quests, mehr Quests, höhere Belohnungen
  • Städteverwaltung überarbeitet: nun unter Einstellungen -> Städte
  • Flottendetails überarbeitet – Allianzeinstellungen überarbeitet -> Einstellungen Allianz
  • Desktop Design überarbeitet: Linksbündig -> zentriert

So, jetzt darf Sven Kröber auch noch ein wenig zu seinem Spiel sagen:


Interview mit Sven Kröber, dem Betreiber von Escape to Sidious

Sven Kröber

Der 38-jährige Sven Kröber aus Schleswig-Holstein ist Anwendungsentwickler und hat das Browsergame Escape to Sidious entwickelt

Hallo Sven, kannst Du mir eine kurze Beschreibung des Projekts geben?

SVEN: Escape to Sidious ist ein klassisches Weltraum Browserspiel im modernen Gewand. Bei ETS beginnst du das Spiel mit einer Stadt. Diese baust du in Echtzeit aus, stärkst deine Wirtschaft, erreichst technologischen Vorsprung, treibst Handel, schmiedest Bündnisse und Allianzen, baust deine Flotte aus um andere Siedler zu plündern und eroberst oder gründest neue Städte, um dein Imperium auszuweiten.

Das Spielprinzip ist vielen bekannt, was also macht ETS nun so besonders?

SVEN: Wir haben ETS stetig weiterentwickelt und es um viele moderne Elemente erweitert:

  • Es existiert eine App im Google Play Store.
  • Wir haben ein modernes Design, welches für alle Endgeräte ansprechend gestaltet ist
  • Wir nutzen moderne Technologien, welche die Steuerung erleichtern. Z.B. gibt es keine Popups.
  • Wir nutzen kein Forum mehr und sind komplett auf Discord umgestiegen
  • Du kannst tägliche Missionen erledigen für Belohnungen
  • Du kannst Quests lösen, welche dir das Spiel erklären und dich gleichzeitig mit Ressourcen versorgen
  • Es gibt viele kleine Helfer, welche dir das Spielen erleichtern, z.B. einen Kampfsimulator oder einen Flottenplaner
  • Ein existierendes Diplomatie System, welches für Fairness sorgt.

Das sind nur die größten Highlights, natürlich gibt es aber vieles mehr im Spiel selbst zu entdecken, wie z.B. einen Teleporter oder neben dem Handelszentrum noch einen Schwarzmarkt, welcher den Spielerhandel voll im Spiel integriert. Alles wurde so bedacht ins Spiel integriert, das es nicht so wirkt als wäre es überladen. ETS ist genau das was du suchst. Es bietet den vollen Charme eines klassischen Browserspiels und wirkt dabei intuitiv und modern.

Ein paar Infos über Dich selbst?

SVEN: Mein Name ist Sven Kröber. Ich bin 38 Jahre alt und wohne im schönen Schleswig-Holstein. Beruflich bin ich Anwendungsentwickler und mein Hobby ist ebenfalls Anwendungsentwicklung.

Wie entstand die Idee?

SVEN: Ich liebe diese Art von Spielen. Habe allerdings viele schlechte Erfahrungen bei anderen Spielen gemacht. Z.b. Zu altbacken, bestechlicher Admin, keine guten neuen Konzepte. u.s.w.

So habe ich irgendwann beschlossen es selbst und besser zu machen, z.B. Daten aller Art: Bilder, Texte, Audio, Videos, etc.

Team bestehend aus?

SVEN: Offiziell besteht das Team nur aus mir. Es gibt allerdings viele freiwillige Helfer, welche sich z.b. um Formeln, Grafiken oder die Community kümmern.

Seit wann gibt es das Projekt?

SVEN: Das Basis Spiel gibt es seit 2003. Escape to Sidious gibt es seit dem 07.03.2018

Wie lange war die Entwicklungszeit?

SVEN: Die Entwicklung des Basis Spiels ging relativ schnell, da die alte Basis vom Ex Spiel auf Github zur Verfügung gestellt wurde. Sie hatte einige Bugs und war nicht ganz lauffähig. Also ca. 2 Monate.

Kannst Du etwas mehr über den Werdegang erzählen?

SVEN: Diese Spielversion war nun natürlich erstmal so, wie ich mir mein Spiel nicht vorgestellt hatte (Zu altbacken, große Balancing-Schwächen etc.). Also fing ich an heftig an allen Fronten zu kämpfen. Mittlerweile gibt es eine Android App, ein ansprechendes Design, gute Spielkonzepte, Discord Integration, Missionen und ab dem nächsten großen update Ende Dezember auch z.b. Quests.

Aktive Anzahl an Spielern?

SVEN: Derzeit 136 Spieler

Anmerkung der Redaktion: Das Interview haben wir vor dem Spielstart geführt, tatsächlich sind es zum heutigen Stand 171 angemeldete Spieler. Wie viele nun genau zu welchem Zeitpunkt aktiv spielen ist schwierig zu sagen.

Nehmen die Spieler zu oder ab?

SVEN: In den letzten 6 Monaten hatten wir ein Wachstum von über 20%

Anmerkung der Redaktion: Das Interview haben wir vor dem Spielstart geführt, tatsächlich sind es zum heutigen Stand etwa 70% mehr angemeldete Spieler

Welchen Spielmodus gibt es?

SVEN: ETS ist Rundenbasiert und eine Runde dauert zur Zeit ca. 6 Monate

Welche Sprachen bietet das Spiel an?

SVEN: Deutsch. Wir haben mit einer englischen Lokalisierung angefangen, ist aber noch nicht fertig.

Hast Du einen eigenen Server?

SVEN: Ja

Wie groß ist der Zeitaufwand für einen Spieler pro Tag?

SVEN: Komplett unterschiedlich. Je nach dem eigenen Anspruch. Es gibt Spieler die 1x täglich 5 Minuten ins Spiel schauen. Wer in den Top 10 landen möchte, der sollte soviel es eben geht online sein. (Inkl. Sitterfunktion)

Wie lange dauern die Berechnungen?

SVEN: Im Normalfall 1-2 Sekunden. Bei sehr großen Flottenschwärmen auch mal länger.

Gibt es schon konkrete Zukunftspläne?

SVEN: Ja. Vor einiger Zeit haben wir auf Laravel und auch OOP umgestellt. Die Umstellung ist noch nicht 100% fertig. Die App soll erweitert werden. Es soll auch eine App für den Apple Store geben.

Was sind die größten Problematiken?

SVEN: Das Schwierigste ist es sinnvolles Marketing / Spielerwerbung zu betreiben

Betreibst Du Marketing?

SVEN: Ja. Ich Investiere etwas in Google Ads, bin aktiv auf Facebook, habe schon ein paar Twitch Streams gemacht und bemühe mich um gute Spieleportale (welche ja sehr rar sind)

Hast Du Tipps für andere Entwickler?

SVEN: Von Altlasten befreien. Auf neue Technologien setzen ohne es zu übertreiben. Guter Code ist besser wartbar und viel einfacher weiterzuentwickeln.

Ist es ein kommerzielles Projekt?

SVEN: Ja. Wobei dies nicht im Vordergrund steht. Mir ist wichtig das es kein Pay2Win gibt. Aktuell bezeichnen durchweg alle Spieler die Ingamekäufe als „Spenden“.

Gedanken zur Community?

SVEN: Ein Spiel dieser Art lebt von der Community. Die Community ist das A und O. Man kann das weltbeste Spiel programmieren, ohne gesunde Community wird einem das nichts bringen.

Deckt das Projekt die laufenden Kosten bzw. macht es Gewinne?

SVEN: Die Kosten sind gedeckt. Gewinne werden direkt reinvestiert.

Gibt es Social Media Accounts? Apps? Streaming?

SVEN: Es gibt einen Facebook Account, Discord Chat und eine Android App


Fazit

Escape to Sidious ist ein neu aufgelegter Spieleklassiker mit großem Suchtpotenzial, das bereits durch viele ähnliche Entwicklungen bestätigt wurde. Speziell wir Deutsche stehen auf strategische Aufbauspiele mit Statistiken, da kann man die unaufgeregte Optik gerne in Kauf nehmen.

Der Entwickler Sven Kröber vereint gekonnt altbewährtes Zahlenspiel mit strukturierter Optik und Weiterentwicklung am Spiel. Speziell die Appentwicklung bietet sich für dieses Spiel optimal an und sollte es die App bei Google Play in eine vernünftige Position schaffen, prognostiziere ich ETS eine prosperierende Zukunft.

Die Quests als Tutorialinstrument sind auf jeden Fall noch ausbaufähig. Wer also viel online ist, in der Arbeit auch mal einen Blick reinwerfen kann und gerne unter strategischen Gesichtspunkten das letzte Quäntchen aus einem Aufbauspiel herausholen möchte, ist bei Escape to Sidious gut aufgehoben

Wolfgang Scheidle – Redaktion WebGamers

Hier geht es zu dem getesteten Spiel Escape to Sidious

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